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Cyclocrosser und Gravelracer: Pfeilschnell beim Radquer

Cyclocrosser sind Rennvelos, die auch auf rauem Terrain zum Einsatz kommen. Wie ein Rennvelo für die Strasse hat der Cyclocrosser einen klassischen Diamantrahmen, einen Rennlenker und 28 Zoll Räder. Wie bei allen auf Wettbewerbstauglichkeit ausgelegten Velos ist auch beim Cyclocrosser das Gewicht so gering wie möglich gehalten. Der Rahmen des Cyclocrossers besteht in der Regel aus Carbon, Aluminium oder Titan, manchmal auch aus Stahl.

Durch den im Vergleich zum Strassenrennvelo längeren Radstand verfügt der Cyclocrosser über bessere Dämpfungseigenschaften. Das Oberrohr ist beim Radquer Velo flacher konstruiert als beim Strassenrennrad. Das hat einen ganz praktischen Grund: So ist es wesentlich einfacher, den Cyclocrosser zu tragen.

Reifen und Bremsen am Cyclocrosser

Da du beim Radquer auch auf rauem Terrain zurechtkommen muss, sind die Pneus breiter als bei einem Strassenrennvelo und haben mehr Profil. Nach den Regeln des Weltradsportverbandes UCI sind bis zu 33 mm Breite erlaubt. Die Auswahl an Reifen für Cyclocrosser ist gross. Profile und Karkassen bieten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, dein Velo an deinen Geschmack, deinen Fahrstil und das Terrain, auf dem du fährst, anzupassen.

Ursprünglich waren Cantileverbremsen und V-Brakes der Standard für Radquer Velos. Seit der internationale Radsportverband UCI das Verbot aufgehoben hat, setzen sich Scheibenbremsen immer mehr durch. In der Eliteklasse sind sie bereits Standard.

Cyclocrosser, die konsequent auf maximale Performance im Rennen ausgelegt sind, haben keine Aufnahmemöglichkeiten für Flaschenhalter oder Schutzbleche. Im Trainingsbetrieb und bei Velos, die auch auf längeren Strecken zum Einsatz kommen, können diese Anbauteile montiert und wieder abgenommen werden.

Der Antrieb beim Radquer Velo

Der Antrieb am Cyclocrosser ähnelt dem am Strassenrennvelo. Die Shimano 105er Gruppe ist weit verbreitet, aber auch 1x11 Gruppen von SRAM wie die Force CX1 oder die Rival kommen zum Einsatz.

Der deutlichste Unterschied zum Strassenrennvelo ist auf jeden Fall die Grösse des Kettenblattes. Hier hat sich die Abstufung 46/36 etabliert. Schliesslich fährst du mit dem Crosser so gut wie nie schneller als 60 km/h. Durch den verringerten Abstand von 10 Zähnen zwischen dem grossen und dem kleinen Kettenblatt (beim Rennvelo sind 13 bis 16 Zähne üblich) kannst du im Gelände deutlich flüssiger fahren. So kommst du auch auf kurvigen bis winkligen Strecken bestens zurecht.

Wenn du viel in den Bergen unterwegs bist, kannst du an deinem Radquer Velo vorne problemlos ein 34er Kettenblatt montieren. Oder du verwendest hinten ein Ritzel mit 32 oder gar 34 Zähnen in Kombination mit einem langen Schaltwerk.

1-fach Antriebe sind unempfindlicher gegenüber Verschmutzung und kommen gerade im Rennsport immer mehr zum Einsatz. Je nach Gelände hat das Kettenblatt zwischen 38 und 42 Zähnen und wird mit einem Ritzelpaket zwischen 11-32 und 11-36 Zähnen kombiniert. Auch 10-42 Zähne sind machbar. Diese Kombination fährt sich aber auf dem Cyclocrosser aufgrund der grossen Gangsprünge eher unangenehm.

Auch Narrow-Wide-Kettenblätter und Schaltwerke mit Schwungsdämpfer, wie wir sie aus dem MTB-Sport kennen, haben ihren Weg in den Cyclocross- und Gravel-Bereich gefunden. Da Stürze im Gelände recht häufig vorkommen, ist das Schaltauge am Cyclocrosser austauschbar.

Im Schlamm mit Rennradschuhen und -systemen zu fahren, macht nicht allzu viel Freude. Hier sind MTB-Schuhe und -Pedale auch für den Cyclocrosser die erste Wahl. Auch für den Renneinsatz entwickelte Cyclocross-Schuhe sind erhältlich. Sie sind leichter als ein Winterschuh, haben aber einen überknöchelhohen, engen Schaft, der den Dreck weitestgehend draussen hält.

Was ist der Unterschied zwischen Cyclocrosser, Gravelracer und Crossvelo?

Ein Cyclocrosser ist ein Wettkampfrad, kommt aus Europa und ist auf der Kurzstrecke zu Hause. Das Gravelbike ist ursprünglich eine US-amerikanische Idee und ist auf lange Strecken ausgelegt. Den Unterschied zwischen den beiden Velotypen spürst du vor allem in der Rahmengeometrie und bei der Breite der Reifen. Auf dem Gravelbike sitzt du deutlich komfortabler und kannst wesentlich breitere Reifen mit viel Profil aufziehen. Dementsprechend sind Gravelracer auch eine ausgezeichnete Wahl für längere Bikepacking Touren.

Auf langen Touren mit Gepäck ist nicht nur die komfortablere Sitzposition des Gravelracers von Vorteil. Darüber hinaus hat der Gravelracer Rahmen viele durchdachte Anlötstellen und Aufnahmemöglichkeiten, mit denen du viele Möglichkeiten hast, um PacktaschenSchutzblecheFlaschenhalter und weiteres Zubehör zum Bikepacking zu transportieren.

Ein Crossvelo ist sowohl bei der Rahmengeometrie als auch beim Einsatzbereich eine Kreuzung aus Mountainbike und Strassenrennvelo. Anders als Cyclocrosser und Gravelracer sind Crossvelos so gut wie immer mit einer Federgabel ausgestattet. Sie können mit Schutzblechen und Gepäckträgern ausgestattet werden. Mit Akkubeleuchtung versehen kann ist ein Crossvelo auch für den Alltagseinsatz zu gebrauchen.

Cyclocrosser und Gravelracer: Pfeilschnell beim Radquer Cyclocrosser sind Rennvelos, die auch auf rauem Terrain zum Einsatz kommen. Wie ein  Rennvelo für die Strasse  hat der... mehr erfahren »
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Cyclocrosser und Gravelracer: Pfeilschnell beim Radquer

Cyclocrosser sind Rennvelos, die auch auf rauem Terrain zum Einsatz kommen. Wie ein Rennvelo für die Strasse hat der Cyclocrosser einen klassischen Diamantrahmen, einen Rennlenker und 28 Zoll Räder. Wie bei allen auf Wettbewerbstauglichkeit ausgelegten Velos ist auch beim Cyclocrosser das Gewicht so gering wie möglich gehalten. Der Rahmen des Cyclocrossers besteht in der Regel aus Carbon, Aluminium oder Titan, manchmal auch aus Stahl.

Durch den im Vergleich zum Strassenrennvelo längeren Radstand verfügt der Cyclocrosser über bessere Dämpfungseigenschaften. Das Oberrohr ist beim Radquer Velo flacher konstruiert als beim Strassenrennrad. Das hat einen ganz praktischen Grund: So ist es wesentlich einfacher, den Cyclocrosser zu tragen.

Reifen und Bremsen am Cyclocrosser

Da du beim Radquer auch auf rauem Terrain zurechtkommen muss, sind die Pneus breiter als bei einem Strassenrennvelo und haben mehr Profil. Nach den Regeln des Weltradsportverbandes UCI sind bis zu 33 mm Breite erlaubt. Die Auswahl an Reifen für Cyclocrosser ist gross. Profile und Karkassen bieten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, dein Velo an deinen Geschmack, deinen Fahrstil und das Terrain, auf dem du fährst, anzupassen.

Ursprünglich waren Cantileverbremsen und V-Brakes der Standard für Radquer Velos. Seit der internationale Radsportverband UCI das Verbot aufgehoben hat, setzen sich Scheibenbremsen immer mehr durch. In der Eliteklasse sind sie bereits Standard.

Cyclocrosser, die konsequent auf maximale Performance im Rennen ausgelegt sind, haben keine Aufnahmemöglichkeiten für Flaschenhalter oder Schutzbleche. Im Trainingsbetrieb und bei Velos, die auch auf längeren Strecken zum Einsatz kommen, können diese Anbauteile montiert und wieder abgenommen werden.

Der Antrieb beim Radquer Velo

Der Antrieb am Cyclocrosser ähnelt dem am Strassenrennvelo. Die Shimano 105er Gruppe ist weit verbreitet, aber auch 1x11 Gruppen von SRAM wie die Force CX1 oder die Rival kommen zum Einsatz.

Der deutlichste Unterschied zum Strassenrennvelo ist auf jeden Fall die Grösse des Kettenblattes. Hier hat sich die Abstufung 46/36 etabliert. Schliesslich fährst du mit dem Crosser so gut wie nie schneller als 60 km/h. Durch den verringerten Abstand von 10 Zähnen zwischen dem grossen und dem kleinen Kettenblatt (beim Rennvelo sind 13 bis 16 Zähne üblich) kannst du im Gelände deutlich flüssiger fahren. So kommst du auch auf kurvigen bis winkligen Strecken bestens zurecht.

Wenn du viel in den Bergen unterwegs bist, kannst du an deinem Radquer Velo vorne problemlos ein 34er Kettenblatt montieren. Oder du verwendest hinten ein Ritzel mit 32 oder gar 34 Zähnen in Kombination mit einem langen Schaltwerk.

1-fach Antriebe sind unempfindlicher gegenüber Verschmutzung und kommen gerade im Rennsport immer mehr zum Einsatz. Je nach Gelände hat das Kettenblatt zwischen 38 und 42 Zähnen und wird mit einem Ritzelpaket zwischen 11-32 und 11-36 Zähnen kombiniert. Auch 10-42 Zähne sind machbar. Diese Kombination fährt sich aber auf dem Cyclocrosser aufgrund der grossen Gangsprünge eher unangenehm.

Auch Narrow-Wide-Kettenblätter und Schaltwerke mit Schwungsdämpfer, wie wir sie aus dem MTB-Sport kennen, haben ihren Weg in den Cyclocross- und Gravel-Bereich gefunden. Da Stürze im Gelände recht häufig vorkommen, ist das Schaltauge am Cyclocrosser austauschbar.

Im Schlamm mit Rennradschuhen und -systemen zu fahren, macht nicht allzu viel Freude. Hier sind MTB-Schuhe und -Pedale auch für den Cyclocrosser die erste Wahl. Auch für den Renneinsatz entwickelte Cyclocross-Schuhe sind erhältlich. Sie sind leichter als ein Winterschuh, haben aber einen überknöchelhohen, engen Schaft, der den Dreck weitestgehend draussen hält.

Was ist der Unterschied zwischen Cyclocrosser, Gravelracer und Crossvelo?

Ein Cyclocrosser ist ein Wettkampfrad, kommt aus Europa und ist auf der Kurzstrecke zu Hause. Das Gravelbike ist ursprünglich eine US-amerikanische Idee und ist auf lange Strecken ausgelegt. Den Unterschied zwischen den beiden Velotypen spürst du vor allem in der Rahmengeometrie und bei der Breite der Reifen. Auf dem Gravelbike sitzt du deutlich komfortabler und kannst wesentlich breitere Reifen mit viel Profil aufziehen. Dementsprechend sind Gravelracer auch eine ausgezeichnete Wahl für längere Bikepacking Touren.

Auf langen Touren mit Gepäck ist nicht nur die komfortablere Sitzposition des Gravelracers von Vorteil. Darüber hinaus hat der Gravelracer Rahmen viele durchdachte Anlötstellen und Aufnahmemöglichkeiten, mit denen du viele Möglichkeiten hast, um PacktaschenSchutzblecheFlaschenhalter und weiteres Zubehör zum Bikepacking zu transportieren.

Ein Crossvelo ist sowohl bei der Rahmengeometrie als auch beim Einsatzbereich eine Kreuzung aus Mountainbike und Strassenrennvelo. Anders als Cyclocrosser und Gravelracer sind Crossvelos so gut wie immer mit einer Federgabel ausgestattet. Sie können mit Schutzblechen und Gepäckträgern ausgestattet werden. Mit Akkubeleuchtung versehen kann ist ein Crossvelo auch für den Alltagseinsatz zu gebrauchen.