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Liv Tempt 1
mehrere Varianten verfügbar

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CHF 1'299.00
Giant Talon 3 GE, sapphire
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CHF 1'199.00
Giant Talon 3 GE, mettalic black
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ab CHF 856.00
Giant Talon 2, knight shield
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CHF 999.00
Giant Talon 2, phantom green
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CHF 999.00
Giant Talon 0
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CHF 1'499.00
Giant Talon 3, Gr. L
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CHF 799.00
Giant Talon 3, Gr. L
mehrere Varianten verfügbar

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CHF 799.00
Liv Tempt 3, purple ash
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CHF 799.00
Liv Tempt 3, metallic black
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Liv Tempt 2, liquid metal
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CHF 999.00
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CHF 1'399.00
Giant Fathom 29 2
mehrere Varianten verfügbar

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CHF 1'649.00

Hardtail MTB – puristisch auf dem Trail

Ein Hardtail ist ein Mountainbike, dessen Hinterrad keine Federung hat. Vorne ist meist eine Federgabel montiert. Anders als das Fully, hat das Hardtail keine Federelemente am Hinterrad.
Der Komfortverlust gegenüber dem Fully kann durch Rahmenkonstruktion, LaufräderLenker und Sattel effektiv reduziert werden. Auch in anspruchsvollem Gelände können Hardtail MTBs jede Menge Spass machen.

Warum ein Hardtail MTB?

Hardtails haben gegenüber Fullys einige Vorteile, die gerade für Einsteiger ausschlaggebend sein können:

  • geringerer Preis
  • niedrigeres Gewicht
  • einfachere Wartung
  • schlichteres Design


Der Preis

Bei ansonsten vergleichbarer Ausstattung sind Hardtails günstiger als Fullys. Ihre Rahmenkonstruktion ist weniger aufwändig, und mit dem hinteren Federungssystem fällt ein teures Anbauteil weg. Natürlich gibt es auch sehr hochwertig ausgestattete Hardtails, deren Preis durchaus über dem eines Fullys liegen kann.

Das Gewicht
Ein ungefederter Rahmen ist nicht nur preiswerter als ein Rahmen mit Dämpfer, er ist auch leichter.

Die Wartung
Auch bei der Wartung ist das Hardtail MTB günstiger als das Fully. Weniger bewegliche Teile bedeuten weniger Wartungsaufwand und weniger Verschleiss. Zudem ist es gerade für Einsteiger nicht leicht, den Dämpfer passend zum Terrain zu justieren.

Das Design
Hardtails sehen puristischer und glatter aus als Fullys. Ihre Linien sind klar, die Formen klassisch. Die Federelemente am Hinterrad können je nach persönlichem Geschmack den optischen Gesamteindruck des Mountainbikes stören.

Aus welchem Material sind die Rahmen beim Hardtail?

Die Rahmen hochwertiger Hardtails sind meist aus Aluminium oder Carbon gefertigt. Stahlrahmen spielen kaum noch eine Rolle. Eine ausgesprochen hochwertige, aber dementsprechend teure Option ist ein Titanrahmen.

Aluminium
Durch moderne Fertigungstechniken wie dem Hydroforming sehen Alurahmen trotz des breiten Durchmessers ihrer Rohre sehr schick aus. Ein grosser Vorteil von Alumium ist, dass es bei einem Sturz nicht sofort bricht. Wenn Dellen entstehen, wirken diese sich nicht zwangsläufig auf die Stabilität des Rahmens aus. 

Carbon
Carbon ist leicht, stabil und hat hervorragende Federungseigenschaften. Die Lebensdauer ist mit der von Aluminium vergleichbar. Ein Nachteil ist jedoch die Empfindlichkeit gegenüber Schlägen und Stürzen. Feine Faserrisse sind mit blossem Auge kaum zu erkennen. Sie können zu überraschenden Brüchen der Rahmenrohre führen.

Wo kommt das Hardtail Mountainbike zum Einsatz?

Grundsätzlich kannst du die meisten Terrains sowohl mit dem Hardtail als auch mit dem Fully befahren. Als Faustregel gilt: je anspruchsvoller das Terrain wird, desto besser passt ein Fully. Auf Waldwegen und Schotterpisten hast du mit dem Hardtail die Nase vorn.

Sobald es technisch anspruchsvoller wird, musst du auf dem Hardtail eher aus dem Sattel gehen und aktiver fahren, um die Spur zu halten. Hier kann das Fully die Unebenheiten durch seine Hintarbaufederung ausgleichen. Besonders deutlich wirkt sich die zusätzliche Federung beim Downhill und Freeride aus. Hier sind Traktion und Fahrsicherheit mit dem Fully deutlich besser als mit dem Hardtail.

Besonders beim Trekking spielt das Hardtail seine Stärken aus. Hierunter versteht man eine eher längere Tour, bei der auch Gepäck transportiert wird. Ein leichtes Hardtail ist hier im Vorteil, da du nicht nur besser die Steigungen hoch kommst, sondern das Bike bei Bedarf auch tragen kannst. Das Fully wird zum Trekking kaum genutzt.

Das Hardtail im Wettkampf

Auch im Wettkampfbereich ist das Hardtail aus einigen Disziplinen nicht wegzudenken.

Cross-Country
Cross-Country-Rennen werden auf einer Rundstrecke ausgetragen. Wie bei einem Bahnrennen wird sie von den Fahrern mehrfach durchfahren. Der Parcours verläuft über Feld-, Wald- und Wiesenwege. Steigungen und Abfahrten wechseln sich ab. Im Cross-Country kommen sowohl Fullys als auch Hardtails zum Einsatz. Je nach Anspruch des Geländes sind grosse Federwege unnötig, so dass die Hinterradfederung der Fullys auf einfachen Strecken eher ein Nachteil ist.

Dirtjump
Beim Dirtjump werden Sprünge von einer Erdschanze ausgeführt und in der Luft Tricks gezeigt. Hier kommen ausschliesslich Hardtails zum Einsatz, da sie durch ihr geringes Gewicht in der Luft beweglicher sind als Fullys. Die direkte Kraftübertragung auf die Hinterachse erlaubt ein deutlich präziseres Handling.

Trial
Bei Trials müssen Hindernisse überfahren oder übersprungen werden. Durch eine niedrige Rahmenhöhe ist das Hardtail agil und wendig. Das geringe Gewicht ermöglicht leichteres Springen. Hier kommen neben speziellen Trialbikes auch 26 Zoll Mountainbikes zum Einsatz. Für die maximale Kontrolle über das Bike wird auf Federelemente komplett verzichtet. Das gilt nicht nur für den Dämpfer am Hinterbau, auch die Gabeln sind starr.

Triathlon
Bei Cross-Triathlons wird, anders als beim klassischen Triathlon, nicht auf Asphalt gefahren, sondern im (leichten) Gelände. Auch hier ist das geringe Gewicht eines Hardtails ein grosser Vorteil.

Hardtail MTB – puristisch auf dem Trail Ein Hardtail ist ein Mountainbike, dessen Hinterrad keine Federung hat. Vorne ist meist eine  Federgabel  montiert. Anders als das  Fully... mehr erfahren »
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Hardtail MTB – puristisch auf dem Trail

Ein Hardtail ist ein Mountainbike, dessen Hinterrad keine Federung hat. Vorne ist meist eine Federgabel montiert. Anders als das Fully, hat das Hardtail keine Federelemente am Hinterrad.
Der Komfortverlust gegenüber dem Fully kann durch Rahmenkonstruktion, LaufräderLenker und Sattel effektiv reduziert werden. Auch in anspruchsvollem Gelände können Hardtail MTBs jede Menge Spass machen.

Warum ein Hardtail MTB?

Hardtails haben gegenüber Fullys einige Vorteile, die gerade für Einsteiger ausschlaggebend sein können:

  • geringerer Preis
  • niedrigeres Gewicht
  • einfachere Wartung
  • schlichteres Design


Der Preis

Bei ansonsten vergleichbarer Ausstattung sind Hardtails günstiger als Fullys. Ihre Rahmenkonstruktion ist weniger aufwändig, und mit dem hinteren Federungssystem fällt ein teures Anbauteil weg. Natürlich gibt es auch sehr hochwertig ausgestattete Hardtails, deren Preis durchaus über dem eines Fullys liegen kann.

Das Gewicht
Ein ungefederter Rahmen ist nicht nur preiswerter als ein Rahmen mit Dämpfer, er ist auch leichter.

Die Wartung
Auch bei der Wartung ist das Hardtail MTB günstiger als das Fully. Weniger bewegliche Teile bedeuten weniger Wartungsaufwand und weniger Verschleiss. Zudem ist es gerade für Einsteiger nicht leicht, den Dämpfer passend zum Terrain zu justieren.

Das Design
Hardtails sehen puristischer und glatter aus als Fullys. Ihre Linien sind klar, die Formen klassisch. Die Federelemente am Hinterrad können je nach persönlichem Geschmack den optischen Gesamteindruck des Mountainbikes stören.

Aus welchem Material sind die Rahmen beim Hardtail?

Die Rahmen hochwertiger Hardtails sind meist aus Aluminium oder Carbon gefertigt. Stahlrahmen spielen kaum noch eine Rolle. Eine ausgesprochen hochwertige, aber dementsprechend teure Option ist ein Titanrahmen.

Aluminium
Durch moderne Fertigungstechniken wie dem Hydroforming sehen Alurahmen trotz des breiten Durchmessers ihrer Rohre sehr schick aus. Ein grosser Vorteil von Alumium ist, dass es bei einem Sturz nicht sofort bricht. Wenn Dellen entstehen, wirken diese sich nicht zwangsläufig auf die Stabilität des Rahmens aus. 

Carbon
Carbon ist leicht, stabil und hat hervorragende Federungseigenschaften. Die Lebensdauer ist mit der von Aluminium vergleichbar. Ein Nachteil ist jedoch die Empfindlichkeit gegenüber Schlägen und Stürzen. Feine Faserrisse sind mit blossem Auge kaum zu erkennen. Sie können zu überraschenden Brüchen der Rahmenrohre führen.

Wo kommt das Hardtail Mountainbike zum Einsatz?

Grundsätzlich kannst du die meisten Terrains sowohl mit dem Hardtail als auch mit dem Fully befahren. Als Faustregel gilt: je anspruchsvoller das Terrain wird, desto besser passt ein Fully. Auf Waldwegen und Schotterpisten hast du mit dem Hardtail die Nase vorn.

Sobald es technisch anspruchsvoller wird, musst du auf dem Hardtail eher aus dem Sattel gehen und aktiver fahren, um die Spur zu halten. Hier kann das Fully die Unebenheiten durch seine Hintarbaufederung ausgleichen. Besonders deutlich wirkt sich die zusätzliche Federung beim Downhill und Freeride aus. Hier sind Traktion und Fahrsicherheit mit dem Fully deutlich besser als mit dem Hardtail.

Besonders beim Trekking spielt das Hardtail seine Stärken aus. Hierunter versteht man eine eher längere Tour, bei der auch Gepäck transportiert wird. Ein leichtes Hardtail ist hier im Vorteil, da du nicht nur besser die Steigungen hoch kommst, sondern das Bike bei Bedarf auch tragen kannst. Das Fully wird zum Trekking kaum genutzt.

Das Hardtail im Wettkampf

Auch im Wettkampfbereich ist das Hardtail aus einigen Disziplinen nicht wegzudenken.

Cross-Country
Cross-Country-Rennen werden auf einer Rundstrecke ausgetragen. Wie bei einem Bahnrennen wird sie von den Fahrern mehrfach durchfahren. Der Parcours verläuft über Feld-, Wald- und Wiesenwege. Steigungen und Abfahrten wechseln sich ab. Im Cross-Country kommen sowohl Fullys als auch Hardtails zum Einsatz. Je nach Anspruch des Geländes sind grosse Federwege unnötig, so dass die Hinterradfederung der Fullys auf einfachen Strecken eher ein Nachteil ist.

Dirtjump
Beim Dirtjump werden Sprünge von einer Erdschanze ausgeführt und in der Luft Tricks gezeigt. Hier kommen ausschliesslich Hardtails zum Einsatz, da sie durch ihr geringes Gewicht in der Luft beweglicher sind als Fullys. Die direkte Kraftübertragung auf die Hinterachse erlaubt ein deutlich präziseres Handling.

Trial
Bei Trials müssen Hindernisse überfahren oder übersprungen werden. Durch eine niedrige Rahmenhöhe ist das Hardtail agil und wendig. Das geringe Gewicht ermöglicht leichteres Springen. Hier kommen neben speziellen Trialbikes auch 26 Zoll Mountainbikes zum Einsatz. Für die maximale Kontrolle über das Bike wird auf Federelemente komplett verzichtet. Das gilt nicht nur für den Dämpfer am Hinterbau, auch die Gabeln sind starr.

Triathlon
Bei Cross-Triathlons wird, anders als beim klassischen Triathlon, nicht auf Asphalt gefahren, sondern im (leichten) Gelände. Auch hier ist das geringe Gewicht eines Hardtails ein grosser Vorteil.