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Fully – das Mountainbike für anspruchsvolles Gelände

Downhill mit hoher Geschwindigkeit, harte Singletrails, die ordentlich Fahrtechnik erfordern – hier ist das Fully Mountainbike in seinem Element. Anders als beim Hardtail ist beim Fully nicht nur die Gabel gefedert, sondern auch der Hinterbau. 

Luft- oder Stahlfederung am Fully?

Am Fully hast die Wahl zwischen einer Luft- und einer Stahlfederung. Eine Luftfederung ist leicht und zuverlässig. Ausserdem kannst du den Luftdruck am Dämpfer einstellen und so die Federung auf dein Körpergewicht abstimmen. Aufgrund dieser Vorteile kommen bei der Mehrzahl der Fullys Luftfederungen zum Einsatz.

Bei extrem hoher Beanspruchung liefern Stahlfederdämpfer die bessere Performance. Sie sind schwerer als Luftfederungen, und du musst die richtige Federhärte passend zu deinem Körpergewicht auswählen.

Wie viel Federweg sollte mein Fully haben?

Das kommt darauf an, was du mit deinem Fully so vorhast.

Je länger der Federweg, desto…
… grösser ist Sicherheit
… höher ist der Komfort, gerade in schwierigem Gelände
… schwerer wird das Mountainbike

Grob kannst du Fullys je nach Federweg einem Einsatzgebiet zuordnen:

Federweg Einsatzbereich Verhältnis bergauf / bergab in %
80 – 120 mm Leichtes bis mässiges Gelände
Entspannte Touren
ca. 50 / 50
120 – 140 mm

Mittelschweres Gelände
Längere Touren

ca. 50 / 50
150 – 170 mm Sowohl bergauf als auch bergab anspruchsvolles Terrain ca. 40 / 60
180 – 240 mm Bikepark mit angelegten Trails (Liftbeförderung) 0 / 100

 

Funktioniert die Federung am Fully auch bergauf?

Absolut. Das Fully hat auch bergauf signifikante Vorteile. Du musst nicht das komplette Gewicht über Hindernisse „heben“, die Federung bügelt das zu einem guten Teil aus. Du kommst unebene Steigungen leichter und schneller hoch. Um Tretkraftverluste zu minimieren, kannst du die Federungssysteme mithilfe der (teilweise mehrstufigen) Lockout-Funktion auf das Terrain einstellen, auf dem du gerade unterwegs bist.

27,5 oder 29 Zoll – welche Laufradgrösse brauche ich?

MTBs mit einem langen Federweg sind meist mit etwas steiferen, leichteren 27,5“-Laufrädern ausgestattet. Dies gewährleistet ein präzises, agiles Fahrverhalten.
Kurzhubige Fullys werden eher mit 29“-Laufrädern ausgestattet, um mehr Traktion, grössere Laufruhe und ein besseres Überrollverhalten zu erreichen.

Welcher Reifen passt zu meinem Fully?

Das kommt auf den Einsatzbereich an. Als Faustregel gilt: Je mehr Traktion und Grip du brauchst, desto breiter sollte dein Reifen sein. Am Fully haben sich eher breitere Reifen mit einem Durchmesser von 2,25 bis 2,5 Zoll durchgesetzt, die eine im Gelände gute Traktion und vergleichsweise geringen Rollwiderstand bieten.

Reifen mit 3.0 Zoll, so genannte Fatties, bieten geringen Rollwiderstand bei sehr hoher Traktion und viel Grip. Sie erfordern Rahmen und Gabeln, die für den Einsatz mit Pneus dieser Breite konstruiert sind.

Fully-Rahmen: Aluminium oder Carbon?

Ein Grossteil der Fully-Rahmen wird aus Aluminium und Carbon gefertigt. Carbon ist leichter und steifer, aber auch teurer und empfindlicher. Die Vorteile beider Materialien im Überblick:

Aluminium:
• stabil
• unempfindlich
• niedrigerer Preis

Carbon:
• leicht
• besonders steif
• sehr hochwertig

Bei hochwertigen Fullys kommen fast ausschliesslich Rahmen aus Carbon zum Einsatz. Das Material ist leicht, stabil und verschleisst nicht. Allerdings ist ein guter Carbonrahmen deutlich teurer als ein Alurahmen. Als Faustregel gilt: Erst ab einem Preis von ca. 3000 Franken für das komplette Fully ist ein Carbonrahmen wirklich sinnvoll.
Achtung: Schäden sind an Carbonrahmen sehr schwer zu erkennen, bergen aber eine grosse Gefahr, weil feinste Haarrisse ohne Ankündigung zu komplett gerissenen Rahmen führen können. Nach einem Sturz solltest du einen Carbonrahmen auf jeden Fall von einem Fachmann überprüfen lassen.

Schaltung: ganz schlicht oder doch zweifach?

Bei der Schaltung stehen drei Optionen zur Auswahl. Den grossen Unterschied macht hier die Anzahl der Kettenblätter vorne:

• Einfach-Schaltung (1 Kettenblatt vorn): einfache und schnelle Schaltvorgänge mit bis zu 12 Gängen (hinten)
• Zweifach-Schaltung (2 Kettenblätter vorn): mindestens 20 Gänge lassen deutlich mehr Spielraum bei Anstiegen
• Dreifach-Schaltung (3 Kettenblätter am Antrieb): ermöglicht mit bis zu 30 Gängen die grösstmögliche Bandbreite an Übersetzungen

Drei Zahnräder werden kaum noch eingesetzt, da Einfach- und Zweifach-Schaltungen mittlerweile Übersetzungsverhältnisse ermöglichen, die die Dreifach-Schaltung überflüssig machen.

Je mehr Kettenblätter vorne am Velo montiert sind, desto…

+ grösser ist die Bandbreite an Übersetzungen
+ einfacher kommst du die Berge hoch
+ schneller kannst du bergab fahren

- schwerer wird das Velo
- aufwändiger ist der Schaltvorgang

Die richtige Bremse am Fully

Auch am Fully haben sich Scheibenbremsen weitestgehend durchgesetzt. V-Brakes kommen kaum noch zum Einsatz. Scheibenbremsen überzeugen mit

• grösserer Zuverlässigkeit
• höherer Präzision
• guter Bremsleistung auch bei Bremsen, die schon länger im Einsatz sind.

Ein weiterer erheblicher Vorteil, gerade beim schlammintensiven Mountainbiken, ist, dass Scheibenbremsen nicht auf die Felge drücken und somit nicht zum Verschleiss eines tragenden Teiles beitragen. Die Felge eines mit Scheibenbremsen ausgestatteten Fullys hält sehr viel länger als eine Felge, auf die V-Brakes einwirken.

Die Grösse der Bremsscheibe liegt zwischen 140 mm und 203 mm Durchmesser. Je grösser die Bremsscheibe ist, desto grösser sind Bremskraft und Belastbarkeit. Gerade in anspruchsvollem, steilem Gelände ist eine kräftige, gut dosierbare Bremse wichtig.

Ergibt ein Damen-Fully Sinn?

Ganz klar: Ja! Frauen sind oft kleiner und weniger kräftig als Männer. Damen-MTB-Fullys berücksichtigen die weibliche Anatomie durch:

• kleinere Rahmen
• niedrigeres Oberrohr
• geringeren Abstand zwischen Sattel und Lenker
• auf das geringere Körpergewicht ausgelegte Federungen
• Damensättel
• schmalere Lenker

Natürlich können Frauen auch mit Männer-Fullys bestens zurechtkommen. Am Ende ist es ein Frage der persönlichen Vorlieben.

Fully – das Mountainbike für anspruchsvolles Gelände Downhill mit hoher Geschwindigkeit, harte Singletrails, die ordentlich Fahrtechnik erfordern – hier ist das Fully Mountainbike in seinem... mehr erfahren »
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Fully – das Mountainbike für anspruchsvolles Gelände

Downhill mit hoher Geschwindigkeit, harte Singletrails, die ordentlich Fahrtechnik erfordern – hier ist das Fully Mountainbike in seinem Element. Anders als beim Hardtail ist beim Fully nicht nur die Gabel gefedert, sondern auch der Hinterbau. 

Luft- oder Stahlfederung am Fully?

Am Fully hast die Wahl zwischen einer Luft- und einer Stahlfederung. Eine Luftfederung ist leicht und zuverlässig. Ausserdem kannst du den Luftdruck am Dämpfer einstellen und so die Federung auf dein Körpergewicht abstimmen. Aufgrund dieser Vorteile kommen bei der Mehrzahl der Fullys Luftfederungen zum Einsatz.

Bei extrem hoher Beanspruchung liefern Stahlfederdämpfer die bessere Performance. Sie sind schwerer als Luftfederungen, und du musst die richtige Federhärte passend zu deinem Körpergewicht auswählen.

Wie viel Federweg sollte mein Fully haben?

Das kommt darauf an, was du mit deinem Fully so vorhast.

Je länger der Federweg, desto…
… grösser ist Sicherheit
… höher ist der Komfort, gerade in schwierigem Gelände
… schwerer wird das Mountainbike

Grob kannst du Fullys je nach Federweg einem Einsatzgebiet zuordnen:

Federweg Einsatzbereich Verhältnis bergauf / bergab in %
80 – 120 mm Leichtes bis mässiges Gelände
Entspannte Touren
ca. 50 / 50
120 – 140 mm

Mittelschweres Gelände
Längere Touren

ca. 50 / 50
150 – 170 mm Sowohl bergauf als auch bergab anspruchsvolles Terrain ca. 40 / 60
180 – 240 mm Bikepark mit angelegten Trails (Liftbeförderung) 0 / 100

 

Funktioniert die Federung am Fully auch bergauf?

Absolut. Das Fully hat auch bergauf signifikante Vorteile. Du musst nicht das komplette Gewicht über Hindernisse „heben“, die Federung bügelt das zu einem guten Teil aus. Du kommst unebene Steigungen leichter und schneller hoch. Um Tretkraftverluste zu minimieren, kannst du die Federungssysteme mithilfe der (teilweise mehrstufigen) Lockout-Funktion auf das Terrain einstellen, auf dem du gerade unterwegs bist.

27,5 oder 29 Zoll – welche Laufradgrösse brauche ich?

MTBs mit einem langen Federweg sind meist mit etwas steiferen, leichteren 27,5“-Laufrädern ausgestattet. Dies gewährleistet ein präzises, agiles Fahrverhalten.
Kurzhubige Fullys werden eher mit 29“-Laufrädern ausgestattet, um mehr Traktion, grössere Laufruhe und ein besseres Überrollverhalten zu erreichen.

Welcher Reifen passt zu meinem Fully?

Das kommt auf den Einsatzbereich an. Als Faustregel gilt: Je mehr Traktion und Grip du brauchst, desto breiter sollte dein Reifen sein. Am Fully haben sich eher breitere Reifen mit einem Durchmesser von 2,25 bis 2,5 Zoll durchgesetzt, die eine im Gelände gute Traktion und vergleichsweise geringen Rollwiderstand bieten.

Reifen mit 3.0 Zoll, so genannte Fatties, bieten geringen Rollwiderstand bei sehr hoher Traktion und viel Grip. Sie erfordern Rahmen und Gabeln, die für den Einsatz mit Pneus dieser Breite konstruiert sind.

Fully-Rahmen: Aluminium oder Carbon?

Ein Grossteil der Fully-Rahmen wird aus Aluminium und Carbon gefertigt. Carbon ist leichter und steifer, aber auch teurer und empfindlicher. Die Vorteile beider Materialien im Überblick:

Aluminium:
• stabil
• unempfindlich
• niedrigerer Preis

Carbon:
• leicht
• besonders steif
• sehr hochwertig

Bei hochwertigen Fullys kommen fast ausschliesslich Rahmen aus Carbon zum Einsatz. Das Material ist leicht, stabil und verschleisst nicht. Allerdings ist ein guter Carbonrahmen deutlich teurer als ein Alurahmen. Als Faustregel gilt: Erst ab einem Preis von ca. 3000 Franken für das komplette Fully ist ein Carbonrahmen wirklich sinnvoll.
Achtung: Schäden sind an Carbonrahmen sehr schwer zu erkennen, bergen aber eine grosse Gefahr, weil feinste Haarrisse ohne Ankündigung zu komplett gerissenen Rahmen führen können. Nach einem Sturz solltest du einen Carbonrahmen auf jeden Fall von einem Fachmann überprüfen lassen.

Schaltung: ganz schlicht oder doch zweifach?

Bei der Schaltung stehen drei Optionen zur Auswahl. Den grossen Unterschied macht hier die Anzahl der Kettenblätter vorne:

• Einfach-Schaltung (1 Kettenblatt vorn): einfache und schnelle Schaltvorgänge mit bis zu 12 Gängen (hinten)
• Zweifach-Schaltung (2 Kettenblätter vorn): mindestens 20 Gänge lassen deutlich mehr Spielraum bei Anstiegen
• Dreifach-Schaltung (3 Kettenblätter am Antrieb): ermöglicht mit bis zu 30 Gängen die grösstmögliche Bandbreite an Übersetzungen

Drei Zahnräder werden kaum noch eingesetzt, da Einfach- und Zweifach-Schaltungen mittlerweile Übersetzungsverhältnisse ermöglichen, die die Dreifach-Schaltung überflüssig machen.

Je mehr Kettenblätter vorne am Velo montiert sind, desto…

+ grösser ist die Bandbreite an Übersetzungen
+ einfacher kommst du die Berge hoch
+ schneller kannst du bergab fahren

- schwerer wird das Velo
- aufwändiger ist der Schaltvorgang

Die richtige Bremse am Fully

Auch am Fully haben sich Scheibenbremsen weitestgehend durchgesetzt. V-Brakes kommen kaum noch zum Einsatz. Scheibenbremsen überzeugen mit

• grösserer Zuverlässigkeit
• höherer Präzision
• guter Bremsleistung auch bei Bremsen, die schon länger im Einsatz sind.

Ein weiterer erheblicher Vorteil, gerade beim schlammintensiven Mountainbiken, ist, dass Scheibenbremsen nicht auf die Felge drücken und somit nicht zum Verschleiss eines tragenden Teiles beitragen. Die Felge eines mit Scheibenbremsen ausgestatteten Fullys hält sehr viel länger als eine Felge, auf die V-Brakes einwirken.

Die Grösse der Bremsscheibe liegt zwischen 140 mm und 203 mm Durchmesser. Je grösser die Bremsscheibe ist, desto grösser sind Bremskraft und Belastbarkeit. Gerade in anspruchsvollem, steilem Gelände ist eine kräftige, gut dosierbare Bremse wichtig.

Ergibt ein Damen-Fully Sinn?

Ganz klar: Ja! Frauen sind oft kleiner und weniger kräftig als Männer. Damen-MTB-Fullys berücksichtigen die weibliche Anatomie durch:

• kleinere Rahmen
• niedrigeres Oberrohr
• geringeren Abstand zwischen Sattel und Lenker
• auf das geringere Körpergewicht ausgelegte Federungen
• Damensättel
• schmalere Lenker

Natürlich können Frauen auch mit Männer-Fullys bestens zurechtkommen. Am Ende ist es ein Frage der persönlichen Vorlieben.