E-Scooter
Die einen sehen in ihnen die Zukunft der urbanen Mobilität, die anderen sehen sie eher als überflüssigen Stressfaktor im Strassenverkehr. Fest steht, dass sich E-Scooter schon nach kurzer Zeit im Strassenbild der grossen Städte fest etabliert haben. Sie zählen zu den meistgenutzten Elektrofahrzeugen.
Wie fährt man einen E-Scooter?
Anders als ein E-Bike unterstützt dich der Motor beim E-Scooter nicht nur, sondern er treibt den E-Scooter vollständig an, während der Fahrer sich auf dem Trittbrett steht. Bei den meisten E-Scootern musst du dich mit einem Bein abstossen, um anzufahren. Sobald du eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit (meist 3 bis 5 km/h) erreicht hast, übernimmt der Motor den Antrieb komplett. Du kannst dich mit beiden Beinen auf das Trittbrett stellen und dich auf das Bremsen und Lenken konzentrieren.
E-Scooter sind praktisch und flexibel
E-Scooter sind klein, agil, praktisch und lassen sich an normalen Steckdosen aufladen. Ziemlich schnell sind sie auch. Sie eignen sich am besten für Strecken, die zu weit sind um sie zu Fuss zu gehen, aber zu kurz, um das Auto oder den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Wenn nötig, kannst du den E-Scooter zusammenklappen und mit den in Zug, die Strassenbahn oder den Bus nehmen. Auch als flexible Alternative zu überfüllten Bussen und Bahnen in den Innenstädten sind E-Scooter gut geeignet. Auf einem grossen Privatgelände, zum Beispiel ein grosses Firmengelände, ist ein E-Scooter ebenfalls eine nützliche Option, um rasch und mit geringem Aufwand von A nach B zu kommen.
In der Schweiz gelten für E-Scooter im Strassenverkehr die gleichen Regeln wie für E-Bikes. Wichtig ist, dass der E-Scooter die Vorgaben des ASTRA für Leicht-Motorfahrräder erfüllt. Wenn das der Fall ist, wird der Scooter automatisch zugelassen. Eine schriftliche Bestätigung in Form eines Scheines oder Ausweises gibt es nicht.
Die Voraussetzungen für strassenverkerkehrstaugliche E-Scooter im Überblick
• Die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit beträgt nicht mehr als 20 km/h
• Höchstens 500 W Motorleistung
• Je eine Bremse für vorne und hinten, die sowohl bei vollem als auch bei entladenem Akku funktioniert
• Der E-Scooter verfügt über einen Scheinwerfer und ein Rücklicht
• Rückstrahler vorne und hinten sowie eine Glocke sind ebenfalls Pflicht
• E-Scooter dürfen auf den gleichen Verkehrsflächen benutzt werden wie Velos
• Ein Helm wird dringend empfohlen
• Jugendliche von 14 bis 16 Jahren benötigen einen Führerausweis (Kategorie M)
• Ab 16 Jahre kann ohne Führerausweis gefahren werden
• Typengenehmigung, amtliche Zulassungsprüfung, Kontrollschild und Fahrzeugausweis werden nicht benötigt
• Eine Versicherungspflicht besteht nicht. Wenn du eine private Haftpflichtversicherung hast (empfehlenswert), deckt sie Schäden und Unfälle wie beim Velo.
E-Scooter
Die einen sehen in ihnen die Zukunft der urbanen Mobilität, die anderen sehen sie eher als überflüssigen Stressfaktor im Strassenverkehr. Fest steht, dass sich E-Scooter schon nach...
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E-Scooter
Die einen sehen in ihnen die Zukunft der urbanen Mobilität, die anderen sehen sie eher als überflüssigen Stressfaktor im Strassenverkehr. Fest steht, dass sich E-Scooter schon nach kurzer Zeit im Strassenbild der grossen Städte fest etabliert haben. Sie zählen zu den meistgenutzten Elektrofahrzeugen.
Wie fährt man einen E-Scooter?
Anders als ein E-Bike unterstützt dich der Motor beim E-Scooter nicht nur, sondern er treibt den E-Scooter vollständig an, während der Fahrer sich auf dem Trittbrett steht. Bei den meisten E-Scootern musst du dich mit einem Bein abstossen, um anzufahren. Sobald du eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit (meist 3 bis 5 km/h) erreicht hast, übernimmt der Motor den Antrieb komplett. Du kannst dich mit beiden Beinen auf das Trittbrett stellen und dich auf das Bremsen und Lenken konzentrieren.
E-Scooter sind praktisch und flexibel
E-Scooter sind klein, agil, praktisch und lassen sich an normalen Steckdosen aufladen. Ziemlich schnell sind sie auch. Sie eignen sich am besten für Strecken, die zu weit sind um sie zu Fuss zu gehen, aber zu kurz, um das Auto oder den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Wenn nötig, kannst du den E-Scooter zusammenklappen und mit den in Zug, die Strassenbahn oder den Bus nehmen. Auch als flexible Alternative zu überfüllten Bussen und Bahnen in den Innenstädten sind E-Scooter gut geeignet. Auf einem grossen Privatgelände, zum Beispiel ein grosses Firmengelände, ist ein E-Scooter ebenfalls eine nützliche Option, um rasch und mit geringem Aufwand von A nach B zu kommen.
In der Schweiz gelten für E-Scooter im Strassenverkehr die gleichen Regeln wie für E-Bikes. Wichtig ist, dass der E-Scooter die Vorgaben des ASTRA für Leicht-Motorfahrräder erfüllt. Wenn das der Fall ist, wird der Scooter automatisch zugelassen. Eine schriftliche Bestätigung in Form eines Scheines oder Ausweises gibt es nicht.
Die Voraussetzungen für strassenverkerkehrstaugliche E-Scooter im Überblick
• Die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit beträgt nicht mehr als 20 km/h
• Höchstens 500 W Motorleistung
• Je eine Bremse für vorne und hinten, die sowohl bei vollem als auch bei entladenem Akku funktioniert
• Der E-Scooter verfügt über einen Scheinwerfer und ein Rücklicht
• Rückstrahler vorne und hinten sowie eine Glocke sind ebenfalls Pflicht
• E-Scooter dürfen auf den gleichen Verkehrsflächen benutzt werden wie Velos
• Ein Helm wird dringend empfohlen
• Jugendliche von 14 bis 16 Jahren benötigen einen Führerausweis (Kategorie M)
• Ab 16 Jahre kann ohne Führerausweis gefahren werden
• Typengenehmigung, amtliche Zulassungsprüfung, Kontrollschild und Fahrzeugausweis werden nicht benötigt
• Eine Versicherungspflicht besteht nicht. Wenn du eine private Haftpflichtversicherung hast (empfehlenswert), deckt sie Schäden und Unfälle wie beim Velo.