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Kinder- und Jugendsattel - hier sitzen die Kleinen richtig

Ein Kindersattel unterscheidet sich je nach Alter und Grösse des Kindes deutlich von Sätteln für Erwachsene. Sättel für ganz kleine Kinder sind meistens hinten relativ breit, damit das Kind, das in diesem Alter das Velo oder Laufrad fahren noch nicht gewöhnt ist, sicheren Halt findet. Je grösser Kinder und Jugendliche sind, desto sicherer fahren sie Velo. Analog dazu gleicht sich die Form der Sättel immer mehr der von Sätteln für Erwachsene an. Bei Jugendsätteln spielt auch der Einsatzbereich eine Rolle. Hier wird nach Trekkingvelo-, Mountainbike und Rennradsätteln unterschieden.

Kindersättel – langlebig, komfortabel und für jedes Wetter

Kindersättel für Jungs weisen anatomisch bedingt eine andere Form auf als Mädchensättel. Auch Unisex-Sättel sind erhältlich – praktisch, wenn zwei Geschwister nacheinander das gleiche Fahrrad nutzen sollen. Im Inneren der Sättel sorgt meist eine robuste Geleinlage für Druckentlastung an anatomisch besonders belasteten Stellen. Zeigt der Sattelbezug erste Risse, sollte der Kindersattel ausgetauscht werden. Wenn das Gel austritt, verklebt es sich mit der Hose, was nicht nur zimlich unangenehm ist, sondern auch den entlastenden Effekt stark reduziert. Manchen Hersteller verarbeiten als Alternative zum Gelpolster Schaumstoffe wie High Density und Bio-Foam, oder eine PU-Polsterung. Bei den meisten Kindersätteln ist das Gestell aus ist aus Stahl oder Edelstahl gefertigt. Beides sind solide, langlebige Optionen. Einige Modelle sind zusätzlich mit einer Seitenfederung ausgestattet, die den Fahrtkomfort deutlich steigert. Bei einigen Sätteln für kleine Kinder ist der Bezug im hinteren teil rauer als im vorderen, um noch etwas mehr Halt zu vermitteln.

Kindervelos werden oft bei jedem Wetter genutzt und sollten deshalb wasserdicht sein. Es macht nicht sehr viel Spass, sich nach der Schule trocken wirkenden Sattel zu setzen, der dessen vollgesogenes Schaumstoffpolster während der Fahrt das Wasser langsam an die Hose des Fahrers abgibt.

Kinder- und Jugendsattel - hier sitzen die Kleinen richtig Ein Kindersattel unterscheidet sich je nach Alter und Grösse des Kindes deutlich von Sätteln für Erwachsene. Sättel für ganz kleine... mehr erfahren »
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Kinder- und Jugendsattel - hier sitzen die Kleinen richtig

Ein Kindersattel unterscheidet sich je nach Alter und Grösse des Kindes deutlich von Sätteln für Erwachsene. Sättel für ganz kleine Kinder sind meistens hinten relativ breit, damit das Kind, das in diesem Alter das Velo oder Laufrad fahren noch nicht gewöhnt ist, sicheren Halt findet. Je grösser Kinder und Jugendliche sind, desto sicherer fahren sie Velo. Analog dazu gleicht sich die Form der Sättel immer mehr der von Sätteln für Erwachsene an. Bei Jugendsätteln spielt auch der Einsatzbereich eine Rolle. Hier wird nach Trekkingvelo-, Mountainbike und Rennradsätteln unterschieden.

Kindersättel – langlebig, komfortabel und für jedes Wetter

Kindersättel für Jungs weisen anatomisch bedingt eine andere Form auf als Mädchensättel. Auch Unisex-Sättel sind erhältlich – praktisch, wenn zwei Geschwister nacheinander das gleiche Fahrrad nutzen sollen. Im Inneren der Sättel sorgt meist eine robuste Geleinlage für Druckentlastung an anatomisch besonders belasteten Stellen. Zeigt der Sattelbezug erste Risse, sollte der Kindersattel ausgetauscht werden. Wenn das Gel austritt, verklebt es sich mit der Hose, was nicht nur zimlich unangenehm ist, sondern auch den entlastenden Effekt stark reduziert. Manchen Hersteller verarbeiten als Alternative zum Gelpolster Schaumstoffe wie High Density und Bio-Foam, oder eine PU-Polsterung. Bei den meisten Kindersätteln ist das Gestell aus ist aus Stahl oder Edelstahl gefertigt. Beides sind solide, langlebige Optionen. Einige Modelle sind zusätzlich mit einer Seitenfederung ausgestattet, die den Fahrtkomfort deutlich steigert. Bei einigen Sätteln für kleine Kinder ist der Bezug im hinteren teil rauer als im vorderen, um noch etwas mehr Halt zu vermitteln.

Kindervelos werden oft bei jedem Wetter genutzt und sollten deshalb wasserdicht sein. Es macht nicht sehr viel Spass, sich nach der Schule trocken wirkenden Sattel zu setzen, der dessen vollgesogenes Schaumstoffpolster während der Fahrt das Wasser langsam an die Hose des Fahrers abgibt.