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Kurbelgarnituren - Kurbeln und Kettenblätter

Die Kurbelgarnitur besteht aus einem bis drei Kettenblättern und den beiden Tretkurbeln, die die Verbindung zwischen Pedal und Tretlager herstellen. Sie überträgt die Energie von der Pedale auf die Fahrradkette. Sie ist auch unter dem Namen Kurbelsatz, Kurbelsystem oder Kettenblattgarnitur bekannt.

Welche unterschiedlichen Kurbelganituren gibt es?

Es gibt drei Arten von Kubelgarnituren: je nachdem, ob die Tretkurbel mit einem, zwei oder drei Kettenblättern ausgestattet ist, spricht man von einer 1-fach, 2-fach oder 3-fach Kurbelgarnitur. Wenn du in die Pedale trittst, muss die Kurbelgarnitur sehr hohen Kräfte absorbieren. Es ist also wichtig, dass das Material extrem verwindungssteif, aber gleichzeitig so leicht wie möglich ist. Stahl und Aluminium erfüllen diese Ansprüche. Bei hochwertigen Rennvelos sind die Tretkurbeln oft aus Carbon gefertigt. Dieser Werkstoff ist nicht nur sehr verwindungssteif, sondern auch ausgesprochen leicht, aber dementsprechend teuer. Am weitesten Verbreitet sind Kurbeln aus Aluminium, entweder in geschmiedeter, gegossener oder auch CNC-gefräster Form. Je verwindungssteifer die Tretkurbel gefertigt ist, desto geringer ist der Energieverlust beim Pedalieren. Auch die Lebensdauer des Tretlagers erhöht sich durch eine verwindungssteife Kurbel. Je geringer die Torsionskräfte sind, die auf Tretlager wirken, desto weniger Spiel entsteht im Kugellager. Um diese Kräfte zu minimieren, ist eine Vielzahnachse als Verbindung zwischen Kurbel und Innenlager ideal. Sie schont das Kugellager deutlich mehr als die klassische Vierkantachse. Mithilfe einer Vielzahnachse wird nicht nur die Haltbarkeit des Tretlagers verlängert, Kurbel und Innenlager können so auch deutlich leichter konstruiert werden, und die Steifigkeit der Kurbelarme steigert sich mit dieser Konstruktionsweise deutlich.

Was muss ich beim Kauf einer neuen Kurbelgarnitur beachten?

Die Masse der neuen Kurbelganitur müssen denen der alten entsprechen. Die Anzahl der Zähne sollte identisch sein mit dem verschlissenen Vorgängermodell. Das gleiche gilt für den Typ des Tretlagers. Am sichersten bist du unterwegs, wenn du eine Kurbelgarnitur nimmst, die exakt dem verschlissenen Modell an deinem Velo entspricht.

Kurbelgarnituren - Kurbeln und Kettenblätter Die Kurbelgarnitur besteht aus einem bis drei Kettenblättern und den beiden Tretkurbeln, die die Verbindung zwischen Pedal und Tretlager herstellen.... mehr erfahren »
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Kurbelgarnituren - Kurbeln und Kettenblätter

Die Kurbelgarnitur besteht aus einem bis drei Kettenblättern und den beiden Tretkurbeln, die die Verbindung zwischen Pedal und Tretlager herstellen. Sie überträgt die Energie von der Pedale auf die Fahrradkette. Sie ist auch unter dem Namen Kurbelsatz, Kurbelsystem oder Kettenblattgarnitur bekannt.

Welche unterschiedlichen Kurbelganituren gibt es?

Es gibt drei Arten von Kubelgarnituren: je nachdem, ob die Tretkurbel mit einem, zwei oder drei Kettenblättern ausgestattet ist, spricht man von einer 1-fach, 2-fach oder 3-fach Kurbelgarnitur. Wenn du in die Pedale trittst, muss die Kurbelgarnitur sehr hohen Kräfte absorbieren. Es ist also wichtig, dass das Material extrem verwindungssteif, aber gleichzeitig so leicht wie möglich ist. Stahl und Aluminium erfüllen diese Ansprüche. Bei hochwertigen Rennvelos sind die Tretkurbeln oft aus Carbon gefertigt. Dieser Werkstoff ist nicht nur sehr verwindungssteif, sondern auch ausgesprochen leicht, aber dementsprechend teuer. Am weitesten Verbreitet sind Kurbeln aus Aluminium, entweder in geschmiedeter, gegossener oder auch CNC-gefräster Form. Je verwindungssteifer die Tretkurbel gefertigt ist, desto geringer ist der Energieverlust beim Pedalieren. Auch die Lebensdauer des Tretlagers erhöht sich durch eine verwindungssteife Kurbel. Je geringer die Torsionskräfte sind, die auf Tretlager wirken, desto weniger Spiel entsteht im Kugellager. Um diese Kräfte zu minimieren, ist eine Vielzahnachse als Verbindung zwischen Kurbel und Innenlager ideal. Sie schont das Kugellager deutlich mehr als die klassische Vierkantachse. Mithilfe einer Vielzahnachse wird nicht nur die Haltbarkeit des Tretlagers verlängert, Kurbel und Innenlager können so auch deutlich leichter konstruiert werden, und die Steifigkeit der Kurbelarme steigert sich mit dieser Konstruktionsweise deutlich.

Was muss ich beim Kauf einer neuen Kurbelgarnitur beachten?

Die Masse der neuen Kurbelganitur müssen denen der alten entsprechen. Die Anzahl der Zähne sollte identisch sein mit dem verschlissenen Vorgängermodell. Das gleiche gilt für den Typ des Tretlagers. Am sichersten bist du unterwegs, wenn du eine Kurbelgarnitur nimmst, die exakt dem verschlissenen Modell an deinem Velo entspricht.