Kettenführung und Bashguard – praktische Helfer für ruppiges Gelände
Kettenführung und Bashguard – praktische Helfer für ruppiges Gelände
Mit einer Kettenführung, auch Bashguard genannt, bleibt die Kette auch bei gewagten Fahrmanövern genau da, wo sie hingehört. Ein Abspringen ist ausgeschlossen. Das schont nicht nur deine Nerven, sondern vor allem auch die Bauteiles deines Bikes. Besonders, wenn du unter Volldampf in richtig ruppigem Gelände unterwegs bist, gehört eine Kettenführung unbedingt ans MTB. Eine Kettenführung eignet sich für ein Enduro oder Downhill Bike genau so wie für ein 4X. Wenn du einen 1x11 Antrieb mit speziellen Ritzelzähnen und erhöhter Kettenspannung und besitzt, ist die Kettenführung unter Umständen nicht ganz so dringend erforderlich.
Kettenführungen und Bashguards für jedes Mountainbike
Es gibt mehrere Standards bei Kettenführungen, die nicht miteinander kompatibel sind. Aber du kannst eine Kettenführung auch mit älteren Mountainbikerahmen verwenden, die keine extra hierfür vorgesehene Befestigungsmöglichkeit haben. Zum Beispiel lässt sich die Kettenführung mithilfe einer Schelle am Sattelrohr befestigen. Oder du klemmst die Führung unter die äusseren Innenlagerschalen des Tretlagers. Der Hersteller Absolut bietet eine weitere Art der Kettenführung für Antriebe mit mehreren Kettenblättern. An der Kettenstrebe wird ein kleines Röhrchen angebracht, durch das die Kette läuft. So ist die Kette straffer gespannt und liegt einige Millimeter näher um den Chainring. Auch Adapter, mit denen du auf den ISCG-Standard aufrüsten kannst, stellen eine schöne und bezahlbare Lösung dar. Ein weiter verbreiteter Standard, um den Kettenführung oder den Bashguard zu befestigen, ist die ISCG Aufnahme. Hier wird das Bauteil an das Rohr montiert, in dem das Tretlager verschraubt ist. Die beiden ISCG Standards unterscheiden sich durch den Durchmesser des Lochkreises. Beim ISCG 05 beträgt der Durchmesser 73mm, beim und bei dem ISCG 03 sind es 59,24 mm.