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Federgabeln - volle Federkraft

Besonders am Mountainbike spielt die Federgabel eine zentrale Rolle für das Fahrverhalten, aber auch für Sicherheit und Komfort des Bikes. Mit einer perfekt auf Mountainbike, Fahrstil und favorisierte Strecken abgestimmten Fahrradgabel holst du das Optimum an Performance und Fahrspass aus deinem Mountainbike heraus.

Wie lang sollte der Federweg sein?

Die ideale Länge des Federwegs richtet sich nach dem Terrain, auf dem du unterwegs bist. Für Race- oder Cross-Country-Sport reichen 80 Millimetern Federweg locker aus. Bei Downhill- und Freeride Einsätzen dürfen es auch 200 Millimeter und mehr sein. Je länger der Federweg einer Federgabel ist, desto effektiver federt sie auch grosse Stösse ab. Eine Gabel mit einem kürzeren Federweg bietet dank ihrer höheren Steifigkeit deutliche Vorteile bei Speed und Vortrieb, aber sie ist für Sprünge, ruppiges Terrain und Kapriolen denkbar ungeeignet. Sie kann ihre Stärken am besten auf teilbefestigten Untergründen ausspielen.

Der Federweg wird auch vom Rahmen vorgegeben

Du kannst dein Mountainbike nicht nur mit einer neuen Fahrradgabel vom Race-Modell zum Downhill-Experten umfunktionieren. Bei so gut wie allen Rahmen lässt sich der Federweg nur um ca. 10 bis 20 Millimeter erhöhen. Bitte beachte hier unbedingt die Angaben des Herstellers, welche Federwege mit dem Rahmen deines MTB möglich sind, oder orientiere dich an der bisher an deinem Bike montierten Gabel. Wenn du eine Gabel mit längerem Federweg montierst, ändert sich auch das Fahrverhalten deines Bikes. Der Lenkwinkel wird etwas flacher. Dadurch wird die Lenkung etwas weniger wendig, das Bike fährt sich insegsamt ein wenig träger als vorher. Gerade wenn du Trails mit engen Kurven fährst, kann das ein spürbarer Nachteil sein.

Die optimale MTB-Gabel: Einstellungsmöglichkeiten und technische Details

Auch die technischen Details spielen bei der Auswahl der richtigen Federgabel eine wichtige Rolle. Die Steuerrohrmasse müssen ebenso passen wie die Achs- und Bremsstandards. Die meisten hochwertigen MTB-Gabeln bieten heute zusätzliche Funktionen für besonders individuelle Einstellungen: Du kannst die Ausfedergeschwindigkeit regulieren und an das Terrain anpassen, auf dem du unterwegs bist. Mit einem Lock-Out System kannst du die Federgabel komplett ausschalten – sinnvoll, wenn du eine längere Strecke auf befestigtem Untergrund fährst. Am schnellsten und praktischsten sind vom lenker aus bedienbare Lockout-Funktionen. Wenn du einen steilen Anstieg in Angriff nimmst oder auf weniger ruppigem Terrain unterwegs bist als sonst, ist eine Federgabel mit variablen Einstellmöglichkeiten der Federung hilfreich. Die meisten MTB-Gabeln gibt es wahlweise für 26-, 27,5- oder 29-Zoll-Räder.

Federgabeln - volle Federkraft Besonders am Mountainbike spielt die Federgabel eine zentrale Rolle für das Fahrverhalten, aber auch für Sicherheit und Komfort des Bikes. Mit einer perfekt auf... mehr erfahren »
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Federgabeln - volle Federkraft

Besonders am Mountainbike spielt die Federgabel eine zentrale Rolle für das Fahrverhalten, aber auch für Sicherheit und Komfort des Bikes. Mit einer perfekt auf Mountainbike, Fahrstil und favorisierte Strecken abgestimmten Fahrradgabel holst du das Optimum an Performance und Fahrspass aus deinem Mountainbike heraus.

Wie lang sollte der Federweg sein?

Die ideale Länge des Federwegs richtet sich nach dem Terrain, auf dem du unterwegs bist. Für Race- oder Cross-Country-Sport reichen 80 Millimetern Federweg locker aus. Bei Downhill- und Freeride Einsätzen dürfen es auch 200 Millimeter und mehr sein. Je länger der Federweg einer Federgabel ist, desto effektiver federt sie auch grosse Stösse ab. Eine Gabel mit einem kürzeren Federweg bietet dank ihrer höheren Steifigkeit deutliche Vorteile bei Speed und Vortrieb, aber sie ist für Sprünge, ruppiges Terrain und Kapriolen denkbar ungeeignet. Sie kann ihre Stärken am besten auf teilbefestigten Untergründen ausspielen.

Der Federweg wird auch vom Rahmen vorgegeben

Du kannst dein Mountainbike nicht nur mit einer neuen Fahrradgabel vom Race-Modell zum Downhill-Experten umfunktionieren. Bei so gut wie allen Rahmen lässt sich der Federweg nur um ca. 10 bis 20 Millimeter erhöhen. Bitte beachte hier unbedingt die Angaben des Herstellers, welche Federwege mit dem Rahmen deines MTB möglich sind, oder orientiere dich an der bisher an deinem Bike montierten Gabel. Wenn du eine Gabel mit längerem Federweg montierst, ändert sich auch das Fahrverhalten deines Bikes. Der Lenkwinkel wird etwas flacher. Dadurch wird die Lenkung etwas weniger wendig, das Bike fährt sich insegsamt ein wenig träger als vorher. Gerade wenn du Trails mit engen Kurven fährst, kann das ein spürbarer Nachteil sein.

Die optimale MTB-Gabel: Einstellungsmöglichkeiten und technische Details

Auch die technischen Details spielen bei der Auswahl der richtigen Federgabel eine wichtige Rolle. Die Steuerrohrmasse müssen ebenso passen wie die Achs- und Bremsstandards. Die meisten hochwertigen MTB-Gabeln bieten heute zusätzliche Funktionen für besonders individuelle Einstellungen: Du kannst die Ausfedergeschwindigkeit regulieren und an das Terrain anpassen, auf dem du unterwegs bist. Mit einem Lock-Out System kannst du die Federgabel komplett ausschalten – sinnvoll, wenn du eine längere Strecke auf befestigtem Untergrund fährst. Am schnellsten und praktischsten sind vom lenker aus bedienbare Lockout-Funktionen. Wenn du einen steilen Anstieg in Angriff nimmst oder auf weniger ruppigem Terrain unterwegs bist als sonst, ist eine Federgabel mit variablen Einstellmöglichkeiten der Federung hilfreich. Die meisten MTB-Gabeln gibt es wahlweise für 26-, 27,5- oder 29-Zoll-Räder.