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Die Gabel - starr oder gefedert

Die Gabel hat einen spürbaren Einfluss auf das Fahrverhalten eines Velos. Sie verbindet Lenker und sowie Vorderrad miteinander und trägt während der Fahrt einen erheblichen Teil des Gesamtgewichtes. Besonders beim Mountainbiken wirken erhebliche Kräfte auf sie ein. Aber auch wenn du mit einem Rennvelo oder Trekkingbike unterwegs bist, spielt die Stabilität der gabel eine wichtige Rolle. Es gibt Starrgabeln und Fdergabeln, die beide ihre individuellen Vor- und Nachteile haben und in unterschiedlichen Fahrsituationen zum Einsatz kommen.

Starrgabel – hart und ausdauernd

Eine Starrgabel ist meist aus einem Stück gefertigt. Gängige Werkstoffe sind der stabile Stahl, das leichte Aluminium oder das ultraleichte Carbon. Durch vier markante Punkte heben Starrgabeln sich von Federgabeln ab:

  • geringere Anfälligkeit gegen Verschleiss
  • höhere Anfälligkeit gegen Stossschäden
  • geringeres Gewicht
  • deutlich weniger Federung

Starrgabeln somit erste Wahl für ebene Strecken mit wenigen Erschütterungen. Auch die Starrgabel federt, durch die natürliche Elastizität des Materials. Eine leicht geschwungene Starrgabel federt mehr als eine gerade. Stahl bietet einen spürbar höheren Federkomfort als eine Aluminium. Noch deutlich mehr federt – oder flext – eine Starrgabel aus Carbon. Dieser Werkstoff ist sehr leicht und fährt sich ausgesprochen komfortabel. Preislich ist er im oberen Segment zu finden. Wenn du mit dem Rennvelo ausschliesslich auf Asphalt unterwegs bist, versteht sich eine Starrgabel von selbst. Beim Citybike und dem Trekkingvelo (und den jeweiligen Entsprechungen mit Elektrounterstützung) richtet sie die Gabelfrage nach dem Einsatzgebiet und nach dem persönlichen Geschmack. Der eine nimmt die Erschütterungen auf dem Waldweg gerne in Kauf, der andere bevorzugt auch für eher geringe Unebenheiten eine Federgabel. Auch Mountainbiker montieren eine Starrgabel, wenn ihnen Steifigkeit und Spurtreue besonders wichtig sind. Auch Radreisende, die zwar auf ruppigem Terrain unterwegs sind, aber untwerwegs kaum an Ersatzteile kommen können, entscheiden sich oft für eine Starrgabel.

Die Federgabel – Komfort mit Pflegefaktor

Eine Federgabel unterscheidet sich von einer Starrgabel in erster Linie durch die integrierte Federung und das höhere Gewicht. Die Federung wird entweder durch Luft, durch eine Stahlfeder oder durch eine Öl-Dämpfung erzeugt. Hochwertige Modelle lassen sich präzise einstellen, von vollaktiv für kernige Bergab-Passagen über einen strafferen Trail-Modus bis hin zum blockierten Bergauf-Modus. Auch einfache Modelle verfügen oft über eine Lockout-Funktion, mit der du deine Federgabel bei Bedarf blockieren kannst. Eine Luft-Federgabel kannst du mithilfe einer Federgabelpumpe präzise auf dein Körpergewicht und deinen Fahrstil einstellen. Stahlfedergabeln sind dafür oft etwas einfacher aufgebaut. Die vier Haupmerkmale von Federgabeln im Überblick:

  • deutlich bessere Federungseigenschaften
  • höhere Anfälligkeit für Verschleiss
  • weniger anfällig für Stossschäden
  • höheres Gewicht
Die Gabel - starr oder gefedert Die Gabel hat einen spürbaren Einfluss auf das Fahrverhalten eines Velos. Sie verbindet Lenker und sowie Vorderrad miteinander und trägt während der Fahrt einen... mehr erfahren »
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Die Gabel - starr oder gefedert

Die Gabel hat einen spürbaren Einfluss auf das Fahrverhalten eines Velos. Sie verbindet Lenker und sowie Vorderrad miteinander und trägt während der Fahrt einen erheblichen Teil des Gesamtgewichtes. Besonders beim Mountainbiken wirken erhebliche Kräfte auf sie ein. Aber auch wenn du mit einem Rennvelo oder Trekkingbike unterwegs bist, spielt die Stabilität der gabel eine wichtige Rolle. Es gibt Starrgabeln und Fdergabeln, die beide ihre individuellen Vor- und Nachteile haben und in unterschiedlichen Fahrsituationen zum Einsatz kommen.

Starrgabel – hart und ausdauernd

Eine Starrgabel ist meist aus einem Stück gefertigt. Gängige Werkstoffe sind der stabile Stahl, das leichte Aluminium oder das ultraleichte Carbon. Durch vier markante Punkte heben Starrgabeln sich von Federgabeln ab:

  • geringere Anfälligkeit gegen Verschleiss
  • höhere Anfälligkeit gegen Stossschäden
  • geringeres Gewicht
  • deutlich weniger Federung

Starrgabeln somit erste Wahl für ebene Strecken mit wenigen Erschütterungen. Auch die Starrgabel federt, durch die natürliche Elastizität des Materials. Eine leicht geschwungene Starrgabel federt mehr als eine gerade. Stahl bietet einen spürbar höheren Federkomfort als eine Aluminium. Noch deutlich mehr federt – oder flext – eine Starrgabel aus Carbon. Dieser Werkstoff ist sehr leicht und fährt sich ausgesprochen komfortabel. Preislich ist er im oberen Segment zu finden. Wenn du mit dem Rennvelo ausschliesslich auf Asphalt unterwegs bist, versteht sich eine Starrgabel von selbst. Beim Citybike und dem Trekkingvelo (und den jeweiligen Entsprechungen mit Elektrounterstützung) richtet sie die Gabelfrage nach dem Einsatzgebiet und nach dem persönlichen Geschmack. Der eine nimmt die Erschütterungen auf dem Waldweg gerne in Kauf, der andere bevorzugt auch für eher geringe Unebenheiten eine Federgabel. Auch Mountainbiker montieren eine Starrgabel, wenn ihnen Steifigkeit und Spurtreue besonders wichtig sind. Auch Radreisende, die zwar auf ruppigem Terrain unterwegs sind, aber untwerwegs kaum an Ersatzteile kommen können, entscheiden sich oft für eine Starrgabel.

Die Federgabel – Komfort mit Pflegefaktor

Eine Federgabel unterscheidet sich von einer Starrgabel in erster Linie durch die integrierte Federung und das höhere Gewicht. Die Federung wird entweder durch Luft, durch eine Stahlfeder oder durch eine Öl-Dämpfung erzeugt. Hochwertige Modelle lassen sich präzise einstellen, von vollaktiv für kernige Bergab-Passagen über einen strafferen Trail-Modus bis hin zum blockierten Bergauf-Modus. Auch einfache Modelle verfügen oft über eine Lockout-Funktion, mit der du deine Federgabel bei Bedarf blockieren kannst. Eine Luft-Federgabel kannst du mithilfe einer Federgabelpumpe präzise auf dein Körpergewicht und deinen Fahrstil einstellen. Stahlfedergabeln sind dafür oft etwas einfacher aufgebaut. Die vier Haupmerkmale von Federgabeln im Überblick:

  • deutlich bessere Federungseigenschaften
  • höhere Anfälligkeit für Verschleiss
  • weniger anfällig für Stossschäden
  • höheres Gewicht